gv2013:rueckmeldungen
Inhaltsverzeichnis
Thorsten G. aus Deutschland (tg)
- Plattform-Wechsel: Naja, genau dafür [RF: Sparc/Solaris] nutze ich trash.net hauptsächlich (bisweilen mal hier und da was anderes, aber eher wenig; x86 hab ich selber angemietet).
Christof K. aus den Niederlanden (ck)
- Traktandierung der Auflösung 2014: Ich denke, dass es im westenlichen um die gerechte Verteilung der Arbeit geht. Die Leute sind ja gewillt zu zahlen, und so gehe ich schon von ernsthaftem Interesse aus! Also wuerde ich versuchen, die Effizienz so zu steigeren, dass der Arbeits- und Finanzielle Aufwand tragbar ist.
- Face-Lifting Homepage: Wenn wir das Geld haben, wuerde ich das so [RF: a) und a1)] machen.
- Re-Launch Beer: Ich kann gerne nach Beer.trash.net schauen, also z.B. den Inhalt regelmaesig sichten und das Ding am Laufen halten. Dazu koennte koennte ich 1/2 bis 1h pro Woche bereitstellen. Fuer Marketing auf Social Networks muesste ich mich erstmal da anmeden.
Ale R. (Allmend)
- Plattform-Wechsel: Von der technischen Seite, nein, die Virtualisierung sollte keine Probleme bereiten! Und solange die Daten „physisch“ in der Schweiz bleiben, sollten wir auch sonst keine Probleme mit dem Wechsel haben.
Simon aus Schweden (leemann)
- Traktandierung der Auflösung 2014: Betreffend Romans Bemerkungen möchte ich festhalten, dass ich nicht glaube, dass es nur darum geht eine Dienstleistung zu bieten, die man „sonstwo einkaufen könnte“. Das, was ich bei Trash.Net kriege, kann ich eben nicht einkaufen! Hier haben wir eine selbstverwaltete grass roots Gemeinschaft mit ähnlich Gesinnten, in der wir nach offenen Diskussionen und gemäss Konsensentscheiden eine schlanke, flexible, zuverlässige Platform zum Selbstkostenpreis betreiben. Das, was ich auf dem Markt einkaufen kann, ist ein fremdbestimmtes Paket, wo ich, sollte es Probleme geben, mich mit lauter corporate nonsense herumschlagen oder mich einfach damit abfinden muss, dass meine Probleme/Interessen nicht wichtig sind im Kontext des anonymen Anbieters und seines Geschäftsmodels. Trash.net ist einfach, flexibel, zweckmässig, spottbillig, und extrem zuverlässig. Ein solches Paket kann ich nicht kaufen. - Ich verstehe aber auch, dass diese Aktivität nicht unbedingt das ursprünglich wichtigste Ziel des Vereins war. Und ich verstehe auch, dass das für Mitglieder, die lieber das aufwachen der „eingeschlafenen Aktivitäten“ sehen würden, frustrierend ist. Ich kann dazu nur erwidern, dass ich das, was ich von Trash.Net nehme sehr schätze, nicht missen möchte, und, sollte es nötig sein, auch jederzeit bereit wäre mehr dazu beizutragen. Mangels tieferen technischen Kenntnissen meinerseits läuft das vermutlich eher auf Bezahlung aus aber damit hätte ich gar keine Probleme. Ich schätze was die Aktiven im Verein und die Admins machen sehr. Und wenn man nicht viel von mir hört, dann nicht etwa weil mir Trash.Net egal wäre, sondern weil alles einfach zu meiner äussersten Zufriedenheit läuft und ich nichts daran geändert sehen möchte.
- Betreffend Plattformwechsel: Das ist eben das, was ich entweder selber schon habe oder einkaufen kann. Eine etwas besondere Hardware und Umgebung ist für mich eben genau einer der Vorteile von Trash.Net. x86 und Linux ist zwar absolut tiptop aber für mich eben auch etwas langweilig da omnipräsent. Eine dedizierte Sun Kiste mit einer Solaris Umgebung ist etwas off the beaten track und für mich deshalb eine interessante und lehrreiche Abwechslung, die ich nicht missen möchte. Und wenn das etwas extra kostet, bin ich dazu sofort bereit. Gesamthaft ist Trash.Net immer noch weit billiger, als wenn ich versuchen würde mir etwas ähnliches einzukaufen (wobei ich ohnehin scheitern würde, s. oben).
Daniel R. aus Basel (rueeggd)
- Traktandierung der Auflösung 2014: Die Problematik ist hier bei mir schlicht und einfach der Zeitfaktor. Von Basel ist man zwar mit 1 h schnell mal in Zürich, aber eben es dauert doch. Hinzu kommt, das ich Anfang Jahr genug mit unserer eigenen GV zu tun haben. Geschäftsbericht, Jahresabschluss, usw. und die restlichen Aktivitäten im Vorstand in einer Wohngenossenschaft absorbieren neben dem Job - der auch genug zu tun gibt - halt doch extrem viel Zeit. Das Zeitproblem dürfte bei anderen Mitgliedern vermutlich auch vorhanden sein.
- Betreffend Plattformwechsel: Wäre mir persöhnlich egal, wobei ich eigene Hardware prinzipiell besser finde, da man ansonsten immer jeden Blödsinn des Anbieters mitmachen muss. Ist aber sicher auch eine Kostenfrage.
- Face-Lifting Homepage: Ein Re-Design würde schon sinn machen. Auch denke ich wäre professionelle Hilfe von Vorteil, da die HP das Aushängeschild des Verins darstellt. Ist jedoch natürlich auch eine Frage der vorhanden finaziellen Basis, wobei die angeführten Kosten recht tief sind.
- Re-Launch Beer: Generell sollte versucht werden das Marketing von Trash-Net etwas zu optimieren. Der Verein fällt eigentlich kaum auf und wird wohl auch von vielen nicht wahrgenommen. Wie ist jedoch eine gute Frage.
- „Elektronische Stimmabgabe“: Wäre vielleicht auch mal eine Option für eien Anpassung der Statuten. Auch ein Variante „Video-Konferenz“-Teilnahme (Gibt ja genug Deinste dazu) an der GV wäre eventuell für einige Mitglieder von Interesse. Setzt natürlich gewissen technische Voraussetzungen und genügende Teilnehmeranzahl vorraus. Würde aber zu einem Verein wie Trash-Net passen, oder?
Thomas B. (thomasb)
- Ich bin mit anderen daran beteiligt, einen Server mit verschiedenen Diensten zu betreiben. Wir haben ursprünglich vor Jahren eine Firma gegründet um unsere Freelancing-Aktivitäten darüber zu verrechnen und zu buchen. Die Firma haben wir nun aufgelöst und betreiben den Server in einem Verein weiter, um unseren Freunden, Bekannten und Projekten Dienste anzubieten. Wir könnten uns mal drüber unterhalten, ob wir gemeinsam Synergien nutzen wollen. Die Ziele sind ja nicht so unterschiedlich. Beteiligt an dem ganzen ist auch Daniel Boos, der wie ich früher sehr aktiv war bei trash.net.
- Das zweite, was ich anmerken möchte: Wenig offensichtliche Aktivität muss nicht schlecht sein. Es braucht m.E. keinen Zwang immer weiter zu wachsen und immer mehr Aufmerksamkeit zu generieren. Ich finde, trash.net kann auch so bleiben wie es ist, klein, fein und zuverlässig.
Wolfgang K. aus München (case)
- Traktandierung der Auflösung 2014: Eine Auflösung von trash.net wäre sehr bedauerlich. Trash.net ist für mich eine „Virtuelle Gemeinschaft“, die man im „Facebook Zeitalter“ so nicht mehr findet. Keinem kommerziellen Hoster würde ich Vertrauen entgegenbringen wie den Administratoren und Vorständen von trash.net.
- Betreffend Plattformwechsel: Dass bei trash.net die Daten in der Schweiz verbleiben, das war für mich als EU-Bürger 2001 ein Hauptgrund Mitglied zu werden. Ein Wechsel von Sparc zu x64 und Linux statt Solaris, um damit die Kosten zu reduzieren, dem stünde ich nicht entgegen.
Frank B.
- „Elektronische Stimmabgabe“: Der Vorschlag mit einer Video Konferenz teilzunehmen zu können, wäre gut und für folgenden GV eine sehr interessante Alternative.
- Betreffend Plattformwechsel: Eine Solaris ist ein sehr gutes OS aber auch sehr teuer von Lizenzen und Harware. Wir sind auf einer alten Solaris 8 für die es eigentlich keine Updates mehr gibt und viele Programme nur schwer zum laufen zu bringen sind. Ein Update auf Solaris 11 oder OpenSolaris ist teuer und schwierig. Oder kommt jemand an eine kostenlose Lizenz? So weit ich weiß, bräuchten wir dann auch noch eine neue Hardware dafür? Ein Wechsel auf BSD oder evtl. Linux würde vielleicht auch die Breite der Mitarbeit erhöhen. Momentan ist es so, das Othmar sich super auskennt und fast alles alleine macht. Das kann man Ihm nicht dauerhaft zumuten. Danke Othmar für alles bisher! Man sollte auf der GV darüber diskutieren welches OS man nehmen möchte und warum. Ich würde einem Wechsel auf ein x64 nicht im Wege stehen, allerdings nur auf eigener Hardware um unabhängig zu bleiben. Die kommerziellen Hoster in der Schweiz wo die Hardware definitiv für mich bleiben muß, kenne ich nicht genau, aber ich vermute die sind genauso „nicht vertrauenswürdig“ wie wo anders.
- BTW: Ich stelle mich wieder als Techstaff Mitglied zur Verfügung.
Urs B. aus Bern (bee)
- Traktandierung der Auflösung 2014: Wie schon viele andere Leute bin ich nicht der Meinung, dass man die Leistungen, welche ich von Trash.net beziehe „sonstwo einkaufen“ könnte. Sicherlich könnte ich einen Teil davon auch anderweitig beziehen, aber was mir neben dem ausserordentlich zuverlässigen Betrieb eben auch wichtig ist, ist das non-profit Setting und die Möglichkeit sich bei Problemen unkompliziert und konstruktiv gegenseitig zu helfen. Ich würde die Auflösung des Vereins und der Plattform deshalb sehr bedauern. Andererseits kann ich natürlich nachvollziehen, dass es für den Vorstand und die allenfalls sonst noch aktiven Mitglieder recht frustrierend sein kann, wenn die meisten anderen vor allem passiv konsumieren. Mein Problem ist - wie vermutlich bei vielen - eine reine Zeitfrage. Nebst Beruf und Familie gibt es bei mir noch diverse Aktivitäten, welche meine spärliche Freizeit beanspruchen, so dass ich schlicht nicht die Zeit habe, mich in grossem Rahmen bei trash zu engagieren. Ich schätze das Setting und die Dienstleistungen von trash.net sehr und würde - solange sich Leute finden, die bereit sind die Vorstands- und Betriebsarbeit zu übernehmen - den Antrag auf Vereinsauflösung deshalb ablehnen.
- Plattform-Wechsel: Für mich spielt es keine grosse Rolle, ob trash.net auf x86 oder sparc läuft, wenn sich mit dem Plattform-Wechsel Kosten und/oder Aufwand sparen lassen unterstütze ich diesen.
- Face-Lifting Homepage: Das heutige Design deckt meine Bedürfnisse ab.
Anmeldungen
- Vorstand: Rene, Frank, Roger, Roman
- Techstaff: Othmar
- Revisoren: Christoph, Martin
- Mitglieder: Lukas B., Thomas B.
Abmeldungen
- Matthias G. (mgeiser)
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